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Category: Neuigkeiten

Eid al-Adha und die Segnungen von ‘Arafah-min
Neuigkeiten

Wichtige Mitteilung: Schwesterntreff – Eid al-Adha und die Segnungen von ‘Arafah

Liebe Schwestern,

bitte beachtet, dass unser geplanter Schwesterntreff am Freitag, den 6. Juni 2025, nicht stattfindet. Der Grund dafür ist, dass an diesem Tag das gesegnete Fest Eid al-Adha gefeiert wird.

Wir wünschen euch und euren Lieben von Herzen ein wunderschönes und gesegnetes Eid al-Adha! Möge Allah eure Gebete und Opfergaben annehmen und euch Freude und Frieden schenken. Amin!

Genießt die Zeit mit euren Familien und Freunden.

Ein Bonus dennoch 🙂 : Die Bedeutung des Tages von ‘Arafah

Während wir uns auf Eid al-Adha freuen, möchten wir euch an die immense Bedeutung des morgigen Tages erinnern: Donnerstag, den 5. Juni 2025, ist der gesegnete Tag von ‘Arafah. Es ist ein Tag, an dem das Fasten sehr empfohlen wird und Adiyat besonders erhört werden. Nutzt diese wertvolle Gelegenheit!

Die Gelehrten haben die Vorzüge dieses Tages hervorgehoben:
Imām al-Awza’i rahimahullāh sagte: „Ich sah Menschen, die ihre Bedürfnisse geheim hielten bis zum Tag von ‘Arafah, damit sie dann Allāh um diese bitten. Und manche von ihnen sagten: ‘Ich spreche seit 50 Jahren Bittgebete am Tag von ‘Arafah und es vergeht kein Jahr, ohne dass ich die Erfüllung von diesen sehe, so klar wie die Morgendämmerung.'” [Latā’if al-Ma’ārif S. 494]

Dies zeigt uns die Tiefe des Vertrauens und der Hoffnung, die Gläubige in die Annahme ihrer Gebete am Tag von ‘Arafah legen. Es ist ein Tag, an dem wir unsere Herzen öffnen und unsere aufrichtigsten Bitten an Allāh richten sollten.

‘Abdullāh Ibn al-Mubārak rahimahullāh sagte: „Ich trat am Abend von ‘Arafah zu Sufyān ath-Thawri ein, während er auf seinen Knien kniete und seine Augen Tränen vergossen, also wandte er sich zu mir und ich sagte zu ihm: “Weißt du, wer heute der Verlierer ist?” Er antwortete: “Derjenige, der denkt, dass Allāh ihm nicht vergeben wird!” [Latā’if al-Ma’ārif 301]

Diese Worte erinnern uns daran, niemals die Barmherzigkeit Allāhs zu unterschätzen, besonders an solch einem gesegneten Tag. Es ist ein Tag der Vergebung und des unbegrenzten Erbarmens. Mögen wir alle von Seiner Gnade profitieren. Amin!

Nächster Schwesterntreff

Wir freuen uns darauf, euch alle beim nächsten Schwesterntreff zu sehen, der am Freitag, den 13. Juni 2025, stattfindet. Dann werden wir uns wieder mit vollem Iman versammeln, in sha Allah.

Möge Allah unsere Taten annehmen und uns alle segnen. Amin.

Wir freuen uns auf euch!

UmmIsmail

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Neuigkeiten

Die Maktab-Bücherei steht in den Startlöchern

Die Maktab Bücherei nimmt immer konkretere Formen an, und die Vorfreude auf die Eröffnung wächst mit jedem Tag! Wie schon erwähnt, haben unsere fleißigen sieben Schwestern mit ihren 14 Händen in fünf Stunden unermüdlicher Arbeit dafür gesorgt, dass die zukünftigen Schätze der Bücherei bestens geschützt sind – eine wahre Hasanat, die die Langlebigkeit dieser wertvollen Bücher sichert.

Doch noch wichtiger als die Schutzfolie ist der Inhalt dieser Bücher. Die Maktab Bücherei wird eine reichhaltige Auswahl an Literatur bieten, die Herz und Verstand unserer Kinder bereichern wird inshallah.

Ein wertvoller Schatz an islamischem Wissen

Besonderes Augenmerk legen wir auf Bücher, die altersgerecht und verständlich in die Grundlagen unseres Glaubens einführen:

  • Bücher über Allah (swt): Hier lernen die Kinder die Größe, Barmherzigkeit und Einzigartigkeit unseres Schöpfers kennen, um ihre Liebe zu Ihm zu stärken.
  • Bücher über die Propheten (Friede sei mit ihnen allen): Spannende Geschichten und wichtige Lehren der gesegneten Propheten, die uns als Vorbilder dienen und uns wertvolle Lebenslektionen vermitteln.
  • Natürlich unser aller geliebter Prophet Muhammad (sallallahu alaihi wa sallam): Eine umfassende Auswahl an Werken über seine Sira (Lebensgeschichte), seine Sunnah und seine Lehren, damit die Kinder das beste aller Vorbilder kennenlernen und lieben lernen können.
  • Bücher über Iman (Glaube): Zur Vertiefung des Glaubens an Allah, Seine Engel, Seine Bücher, Seine Gesandten, den Jüngsten Tag und die göttliche Bestimmung.
  • Bücher über das gute Benehmen (Akhlaq): Diese Bücher fördern Werte wie Respekt, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Geduld – Tugenden, die den Grundstein für ein erfülltes Leben und ein harmonisches Miteinander legen.
  • Und viele mehr: Darüber hinaus wird es Bücher zu verschiedenen islamischen Themen geben, die altersgerecht aufbereitet sind und die Kinder auf ihrem Weg zu Wissen und Selbstfindung begleiten.

Mehr als nur eine Bücherei

Die Maktab Bücherei soll mehr sein als nur eine Ansammlung von Büchern. Sie soll ein lebendiger Ort der Begegnung, des Lernens und der Inspiration werden, an dem Kinder in einer sicheren und unterstützenden Umgebung ihr Wissen erweitern und ihren Charakter formen können.

Wir sind überzeugt, dass diese sorgfältig ausgewählten Bücher einen unschätzbaren Beitrag zur Entwicklung unserer Kinder leisten werden, indem sie ihnen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch ihre Spiritualität stärken und sie zu verantwortungsbewussten Mitgliedern unserer Gesellschaft heranwachsen lassen.

Die Eröffnung rückt immer näher, und wir können es kaum erwarten, unsere Türen für alle kleinen und großen Wissbegierigen zu öffnen! Seid ihr schon gespannt, welche Schätze ihr in der Maktab Bücherei entdecken werdet?

Ein neuer Raum für unser Gebet – Der Umzug in den Hinterhof beginnt
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Ein neuer Raum für unser Gebet – Der Umzug in den Hinterhof beginnt

Seit Jahren versammeln sich die Brüder im ersten Obergeschoss unserer Moschee zum Gebet. Dieser Ort hat uns “getragen :)” – mit all seinen Möglichkeiten und Begrenzungen. Doch nun, mit der Erlaubnis Allahs und eurer Unterstützung, beginnen wir einen neuen Abschnitt: Der Gebetsraum wird in den Hinterhof verlegt.

Was zunächst als Idee für mehr Platz zum Eid-Al-Adha-Gebet entstand, wurde zum konkreten Projekt. Wir haben entrümpelt, abgerissen, freigelegt – der Raum ist im wahrsten Sinne „nackt“, aber bereit für das, was kommt inshallah.

Größer, barrierefrei, klar strukturiert

Die neue Halle im Hinterhof bietet uns – im Vergleich zum bisherigen Gebetsraum – eine deutlich größere und offenere Fläche. Der bisherige Raum im 1. Obergeschoss hatte rund 95 m² (ohne Küche und Sanitär-Bereich). Der neue Gebetsbereich umfasst mit seiner säulenlosen Halle nun über 210 m² – mehr als doppelt so viel Platz.

Und nicht nur das: Der neue Raum ist barrierefrei, gut belüftet, hat weniger Störgeräusche, weil weg von der Straße – und orientiert sich an einem bewährten Vorbild: Wie in vielen Moscheen der islamischen Welt wird die Wudu-Zone und der Toilettenbereich künftig dauerhaft vom Gebetsraum getrennt und nach außen verlagert und nimmt somit keinen Gebetsplatz weg.

Zudem soll in dem leicht erhöhten Nebenraum eine kleine Küche entstehen – für Tee, Gemeinschaft und gelegentliche Ikram-Runden nach dem Gebet bzw. den Ermahnungsrunden.

Ein Gebet unter freiem Himmel – und erste technische Tests

Unser Ziel ist es, das Eid-Gebet in diesem neuen Bereich zu verrichten – selbst wenn er noch unvollständig ist. Es gibt noch keinen Teppich, keine Heizung, keine optische Schönheit – aber es gibt Raum, Absicht und – bi-idhnillāh – bald auch Baraka.

Damit dieser Ort nicht nur baulich, sondern auch technisch funktioniert, haben wir erste Tests mit der Audioanlage durchgeführt. Alḥamdulillah: Die Mikrofone funktionieren zuverlässig über die Distanz vom Hauptgebäude bis in den neuen Bereich. Damit ist sichergestellt, dass die Worte des Imāms auch dort klar hörbar sind – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg.

Und jetzt? Wir brauchen dich!

Damit dieses Projekt weiter wachsen kann, brauchen wir euch – mit eurer Kraft, euren Fähigkeiten und euren Spenden. Wer helfen kann – mit einer Spende, handwerklicher Hilfe oder durch Vermittlung – ist eingeladen, Teil dieses Neubeginns zu werden.

  • Du arbeitest in einem Gewerk (Boden, Sanitär, Elektrik etc.)? Melde dich bei uns!
  • Du möchtest finanziell unterstützen? Kontodaten kannst du gerne erfragen.
  • Du willst einfach helfen? Sprich uns an – wir freuen uns über jede Unterstützung!

„Wer für Allah eine Moschee baut – auch wenn es nur so groß wie das Nest eines Vogels ist – dem baut Allah ein Haus im Paradies.“
(Sunan Ibn Mājah)

Lasst uns gemeinsam diesen Ort aufbauen – für unser Gebet, unsere Gemeinschaft, und Allahs (swt) Wohlgefallen.

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BildungNeuigkeiten

Wie aus einer kleinen Idee unsere Maktab-Bücherei wurde

Ein Einblick von UmmIsmail

Was einst als einfache Geschenkidee begann, hat sich – durch Allahs Gunst – zu einem echten Herzensprojekt entwickelt:
die Maktab-Bücherei.

Ursprünglich wollten wir zu ʿĪd al-Fiṭr jeder Klasse der Maktab ein Bücherpaket schenken. Eine kleine Geste, ein liebevoller Impuls. Doch wie so oft, wenn etwas aufrichtig gemeint ist, schenkt Allah mehr:
Aus der Idee wurde eine Vision – und aus der Vision ein Raum.

Nach vielen Tagen der Planung, Sammlung, Organisation und leisen Arbeit im Hintergrund dürfen wir nun – voller Freude – verkünden:
Unsere Maktab-Bücherei wird bald ihre Türen öffnen, in shāAllāh.

Diese kleine Bücherei ist nicht nur für unsere Maktab-Kinder gedacht, sondern auch ein Ort für Schwestern, die stöbern, lernen oder in ruhiger Atmosphäre lesen möchten. Ein Raum für Austausch, Begegnung und wachsende Liebe zum Wissen.

Wir haben viele wertvolle Bücher zusammengetragen – islamische Literatur, kindgerechte Erzählungen, wissensvermittelnde Werke.
Bücher, die nicht nur informieren, sondern Herzen erreichen.
Bücher, die begeistern, berühren und – so Allah will – die Liebe zu Allah ﷻ vertiefen.

Unser Dank gilt vor allem Allah, der uns diese Möglichkeit eröffnet hat – al-ḥamdu liLlāh.
Ein aufrichtiges Jazākumullāhu khayran geht an alle Spenderinnen und Unterstützer, die dieses Projekt mitgetragen haben.
Möge Allah euch reichlich belohnen und eure Absichten segnen. Āmīn.

Wir freuen uns sehr, euch bald in der Maktab-Bücherei willkommen zu heißen –
und gemeinsam ein neues Kapitel voller Wissen, Begegnung und Inspiration aufzuschlagen.

In shāAllāh werden wir auch in Zukunft regelmäßig Einblicke geben und über besondere Momente, neue Bücher und bewegende Begegnungen aus unserer Maktab-Bücherei berichten.

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Unser Schwestertreff am Freitag: Wissen, Austausch und Qurʾān-Unterricht

“Wahrlich, im Gedenken Allahs finden die Herzen Ruhe”

(Sure ar-Raʿd 13:28)

Jeden Freitag treffen sich Schwestern aus Norderstedt und Umgebung in unserer Moschee, um gemeinsam Wissen zu erlangen, das Herz zu stärken und sich gegenseitig im Guten zu unterstützen.

Zwei Schwestern, Umm Ismāʿīl und Umm Khālid, gestalten im wöchentlichen Wechsel inspirierende Wissensrunden für die Anwesenden:

– Umm Ismāʿīl: Die Sīra des Propheten ﷺ
– Umm Khālid: Die Reise ins Jenseits

📍 Der Unterricht findet im 2. Stock in den Frauen- bzw. Unterrichtsräumen statt. Keine Anmeldung notwendig.

Damit jede Schwester in Ruhe zuhören und innerlich ankommen kann, empfehlen wir, die Kinder – wenn möglich – zu Hause zu lassen. Sollte das nicht umsetzbar sein, sind Kinder selbstverständlich herzlich willkommen. Für diesen Fall steht unser liebevoll gestalteter Spielraum zur Verfügung. Dort wird der Vortrag über Lautsprecher übertragen, sodass du auch mit deinem Kind dem Unterricht folgen kannst – in einer ruhigen Atmosphäre für alle Beteiligten.

„Schwestern im Herzen vereint“

Nach jedem Unterricht laden wir zu einer gemeinsamen Runde bei Tee und Kaffee ein. In dieser gesegneten Zeit entstehen wertvolle Gespräche, gegenseitige Ermutigung und echte Schwesternschaft.
Unser Ziel ist es, dass die Herzen vereint sind – und genau das lässt unseren Schwestertreff von Jahr zu Jahr wachsen, al-ḥamdu liLlāh.

Ein besonderes Highlight ist der letzte Freitag im Monat: Dann essen wir gemeinsam und genießen das Zusammensein auf besondere Weise – ein Termin, auf den sich viele Schwestern besonders freuen.

Quran-Unterricht für Schwestern

Durch die Gunst Allāhs haben wir nun auch einen Qurʾān-Unterricht für Schwestern etablieren dürfen. Zwei engagierte Lehrerinnen begleiten die Teilnehmerinnen im Tadschwīd und Ḥifẓ. Ein kostbares Angebot für jede Schwester, die ihre Beziehung zum Buch Allāhs vertiefen möchte.

Wir freuen uns, auch dich bald in unserer Runde begrüßen zu dürfen – bi-idhnillāh.

Hier unser Flyer, gerne weitersagen 🕊️.

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Neuigkeiten

Alles ist geblieben – außer die Schulter.

Ein Mindset, das unser Verhältnis zu Besitz, Spenden und Ewigkeit verändert

Der Prophet ﷺ vertraute seiner Frau ʿĀ’isha (r) ein Schaf an. Sie sollte es an Bedürftige verteilen. Als er später zurückkam, fragte er, was aus dem Schaf geworden sei. Ihre Antwort: „Es ist alles weg – außer der Schulter.“ Woraufhin der Prophet ﷺ ihr mit einem Satz eine neue Perspektive schenkte. Er sagte: „Nein, ʿĀ’isha – alles ist geblieben, außer die Schulter.“ (Tirmidhī, Aḥmad u.a.)

Was für eine Sichtweise. In unserer materialistischen Welt würde fast jeder die Antwort von ʿĀ’isha (r) nachvollziehen: Wenn man etwas hergibt, ist es weg. Es fehlt einem. Der Prophet ﷺ aber dreht dieses Denken auf den Kopf. Für ihn – und für alle, die an das Jenseits glauben – bleibt das, was gegeben wurde, und das, was man für sich behält, ist das Einzige, was wirklich „verloren“ geht. Die Spende, das geteilte Essen, die gute Tat – sie bleiben, weil sie in Allahs Buch der Taten eingeschrieben werden. Für ewig.

Diese Aussage des Propheten ﷺ ist viel mehr als eine Reaktion auf eine beiläufige Bemerkung. Sie ist ein Lebenskonzept. Sie zeigt, wie anders das Denken eines Muslims sein kann und sollte. Sie richtet unser Herz vom Diesseits auf das Jenseits aus. Sie verändert, wie wir über Besitz, Verlust und Investition denken. Denn in Wahrheit ist das, was wir geben, kein Verlust – es ist ein Gewinn. Es ist ein Handel mit Allah, bei dem der Einsatz gering, aber der Ertrag unermesslich ist.

ʿĀ’isha behielt vermutlich die Schulter zurück, weil sie wusste, dass der Prophet ﷺ dieses Stück Fleisch besonders mochte. Doch gerade dieses aufgehobene Stück – das vermeintlich Wertvollste – war nach seiner Logik das Einzige, was „verloren“ war. Es wurde (noch) nicht gegeben, nicht geteilt, nicht verschenkt. Und so wurde es nicht Teil der Ewigkeit.

Was bedeutet das für uns? Viel. Sehr viel. Denn jeden Tag treffen wir Entscheidungen darüber, was wir behalten und was wir geben. Zeit, Geld, Energie, Aufmerksamkeit, Wissen, Liebe. Wenn wir sie festhalten, mögen sie uns für einen Moment gehören. Aber wenn wir sie geben – auf dem Weg Allahs, für das Gute, für andere – dann bleiben sie. Für immer.

Der Satz des Propheten ﷺ lädt uns ein, unser Verhältnis zum Geben grundlegend zu überdenken. Vielleicht sogar unser ganzes Leben. Wenn du eine Spende tätigst, ist das Geld nicht weg – es ist gerettet. Wenn du deine Zeit für eine gute Sache aufwendest, hast du sie nicht verloren – du hast sie investiert. Wenn du teilst, verzichtest du nicht – du tauschst Vergänglichkeit gegen Ewigkeit.

In einer Zeit, in der das „Ich“ regiert, Besitz anhäufen zur Religion geworden ist und der Wert eines Menschen oft an seinem Kontostand oder seiner Reichweite gemessen wird, erinnert uns dieser Hadith daran, dass Allahs Bilanz ganz anders aussieht. Sie basiert nicht auf dem, was wir haben, sondern auf dem, was wir geben.

Und wenn wir einmal alt sind, zurückblicken und uns fragen, was geblieben ist – dann wird die Antwort klar sein: Das, was wir geteilt haben. Das, was wir für andere getan haben. Das, was wir um Allahs Willen gegeben haben.

„Alles ist geblieben – außer die Schulter.“
Ein Satz, der genügt, um eine ganze Ummah zum Umdenken zu bringen.

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Professionalisierung von Moscheen: Unser Weg und eine Inspiration für andere

In einer Welt voller Herausforderungen brauchen unsere Moscheen mehr denn je klare Strukturen, die Spiritualität, Bildung und praktische Arbeit miteinander verbinden.
Unsere Gemeinschaft hat sich nach reiflicher Überlegung entschlossen, ein neues Organigramm einzuführen, das auf sechs zentralen Säulen basiert.
Hier erfährst du, warum wir diesen Schritt gegangen sind – und warum auch andere Moscheen überlegen sollten, ähnliche Wege zu gehen.

„Ordnung ist nicht das Ziel – sondern der Weg, damit Visionen Wirklichkeit werden.“


1. Die Verantwortung einer Moschee geht weit über das Gebet hinaus

Eine Moschee ist nicht nur ein Ort für das rituelle Gebet.
Sie ist ein Zuhause für Wissen, Gemeinschaft, Beratung, Erziehung und gesellschaftliches Engagement.
Deshalb mussten wir unser Denken erweitern: Welche Bereiche tragen wirklich zur Stärkung der Muslime bei?
Welche Aufgaben brauchen klare Zuständigkeiten?

2. Warum Struktur keine Bürokratie bedeutet, sondern Freiraum schafft

Manche fürchten, dass zu viel Struktur das Spirituelle erstickt.
Wir sehen es anders:
Eine gute Organisation schafft Freiraum für das Wesentliche – für Herz, Einladung, Lernen, soziales Engagement und wirtschaftliche Stabilität.
Ohne klare Wege drohen Überlastung, Chaos und Ineffizienz.

3. Die sechs Säulen – unsere Antwort auf die Anforderungen unserer Zeit

Unsere Struktur basiert auf sechs tragenden Säulen:

  • Moschee: Der spirituelle Mittelpunkt unserer Arbeit.
  • Bildung: Aufbau von Wissen und Charakter für Jung und Alt.
  • Dawa: Einladung zum Guten durch Wort und Tat, online und offline.
  • Firmen: Wirtschaftliche Projekte wie Lebensmittelgeschäft und Pizzeria für Stabilität und Zukunftssicherheit.
  • Dienstleistungen: Religiöse Begleitung bei Hajj, Umrah, Bestattungen und Eheschließungen.
  • Zentrale Dienste: Verwaltung, Finanzen, Facility Management – damit alles im Hintergrund reibungslos läuft.
4. Warum jede Moschee über ihre Struktur nachdenken sollte

In vielen Orten kämpfen Moscheen mit Ehrenamtserschöpfung, Unklarheit oder stagnierendem Wachstum.
Eine klare Struktur bietet eine Lösung:

  • Aufgaben werden verteilt
  • Verantwortung wird sichtbar
  • Engagement wird erleichtert
  • Visionen werden erreichbar
5. Ein Aufruf an alle Brüder und Schwestern

Unser Modell soll keine Ausnahme bleiben.
Wir möchten andere Moscheen inspirieren, über ihre eigenen Strukturen nachzudenken, sie zu erneuern und den kommenden Generationen ein lebendiges, funktionierendes Erbe zu hinterlassen.

Fazit:

In der Sunna finden wir Ordnung, Klarheit und Führung.
Unser neues Modell ist nur ein kleiner Schritt auf diesem Weg – aber ein notwendiger.
Wir hoffen, dass viele Gemeinschaften ähnliche Schritte gehen und dadurch die Stärke der Ummah in dieser Zeit erneuern.

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Unser neues Treppenhaus: Ein Segen durch Gemeinschaftsgeist

Als das Bauamt uns auf die notwendigen Brandschutzmaßnahmen hinwies, erkannten wir darin eine versteckte Möglichkeit: Was als behördliche Vorgabe begann, wurde zu einem beeindruckenden Projekt der Gemeinschaft – ganz nach dem islamischen Prinzip:

“Die Gläubigen sind wie ein Bauwerk – ein Teil stützt den anderen.” (Bukhari)


Die notwendige Erneuerung

Unser traditionelles Holztreppenhaus entsprach nicht mehr den modernen Sicherheitsstandards. Gleichzeitig bot sich die Chance:

  • Brandschutz: Entfernung der Holzverkleidungen
  • Elektrik: Erneuerung der veralteten Anlagen
  • Komfort: Modernisierung der Beleuchtung
  • Technik: Erweiterung um eine neue Klingelanlage
Ein Wunder der Hilfsbereitschaft

Durch das Engagement unserer Gemeinschaft wurde aus einer Pflichtaufgabe ein spirituelles Projekt:

✔ Fachmänner unter uns: Elektriker, Trockenbauer und Verputzer arbeiteten größtenteils fisabilillah
✔ Großzügige Spenden: Alle Materialien und Werkzeuge wurden gestiftet
✔ Unterstützung von außen: Eine lokale Firma stellte monatelang kostenlos das Gerüst

„Am beeindruckendsten war die Harmonie, mit der alles zusammenkam”, berichtet Bruder Ibrahim, der als Helfer tätig war. „Jeder gab, was er konnte – genau wie der Prophet ﷺ es lehrte.”

Das Ergebnis: Sicherheit und Schönheit

Nach den Arbeiten erstrahlt unser Treppenhaus in neuem Glanz:

  • Moderne Elektroinstallation durch Fachleute
  • Helle, energiesparende Beleuchtung
  • Neue Klingelanlage für bessere Kommunikation
  • Brandschutzkonforme Wände – sicher und ästhetisch

“Wer einen frommen Zweck unterstützt, erhält den gleichen Lohn wie derjenige, der ihn ausführt.” (Muslim)


Besonderer Dank

Wir danken von Herzen:

  • Unseren technisch begabten Geschwistern für ihre Fachkenntnis
  • Den stillen Spendern von Material und Werkzeug
  • Der Firma, die uns mit dem Gerüst unterstützte (Nord Gerüstbau GmbH)

Möge Allah euren Einsatz annehmen und vergelten!

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Neuigkeiten

Ein Eid-Fest, das zum Nachdenken anregt

Unser Eid-al-Fitr 2025 im Darus-Sunnah Zentrum

Eid al-Fitr – das Fest des Fastenbrechens. Für viele von uns ist es einer der schönsten Tage des Jahres: Der Duft von Parfum in der Luft, frische Kleidung, lächelnde Gesichter, das Takbir des Eid-Gebets – ein Moment, der Herzen verbindet. Auch dieses Jahr war es wieder so weit, alhamdulillah. Und doch war dieser Tag nicht nur ein Fest, sondern auch ein Spiegelbild unserer Realität – und ein Weckruf.

Ein überfüllter Gebetsraum, ein regennasser Hinterhof

Wie jedes Jahr kamen wir zusammen, um das Eid-Gebet gemeinsam zu verrichten. Die Stimmung war schön, die Gesichter fröhlich, und doch war eines nicht zu übersehen: Es war viel zu eng. Die Moschee platzte aus allen Nähten – wortwörtlich. Das Erdgeschoss war gefüllt, das 1. Obergeschoss ebenso, und selbst der Hinterhof wurde zum Gebetsraum umfunktioniert. Dort, wo in Zukunft inshaAllah unser Lebensmittelladen entstehen soll, standen Brüder Schulter an Schulter, auf Plastikplanen, mit improvisierten Teppichen, während der Regen leise vom Himmel fiel.

Die Lautsprecheranlage? Ein Bluetooth-Lautsprecher, der notdürftig mit einem Auto gekoppelt wurde, um den Imam bis in den Hinterhof hörbar zu machen. Trotz allem – Allahu akbar – waren wir da, haben gebetet, gelächelt und das Fest gefeiert. Doch bei all der Freude blieb ein Gedanke hängen: Warum ist das unsere Realität?

Es fehlt nicht an Muslimen – es fehlt an Visionen

Wir sind viele. Das hat man gesehen. Und doch ist die Infrastruktur unserer islamischen Gemeinden vielerorts ein Provisorium. Zu wenige Moscheen. Zu kleine Moscheen. Oft gemietete Gewerberäume, Kellerräume oder ehemalige Lagerhallen, die notdürftig in Gebetsräume umgewandelt wurden. Keine konzeptionell gebauten islamischen Zentren. Keine Orte, die mit Weitblick und Langfristigkeit entstanden sind.

Wie kann es sein, dass wir Jahr für Jahr draußen im Regen stehen, während unsere Gemeinden wachsen, unsere Kinder heranwachsen und unser Bedarf immer größer wird?

Es ist Zeit für ein Umdenken

Wir Muslime müssen anfangen, größer zu denken. Nachhaltiger. Zukunftsorientierter. Es reicht nicht mehr aus, „irgendeinen“ Raum zu mieten und daraus eine Moschee zu machen. Wir brauchen echte islamische Zentren – Orte, die das gesamte Leben eines Muslims begleiten.

Und genau das ist unser Anliegen hier im Darus-Sunnah Zentrum. Mit Allahs Erlaubnis entsteht bei uns nicht nur eine Moschee, sondern ein ganzheitlicher Ort, der den Muslimen in jeder Lebensphase zur Seite steht:

  • Bei der Geburt feiern wir gemeinsam die Aqiqa.
  • In der Muttergruppe kommen schon die Kleinsten mit ihren Müttern zusammen.
  • Ab 5 Jahren beginnt die Vorschule der Maktab.
  • Ab 6 Jahren der reguläre Unterricht.
  • Ab 14 nehmen Jugendliche an täglichen Unterrichten teil, gehen mit uns auf Ausflüge, übernachten in der Moschee und wachsen mit der Community auf.
  • Ehen werden geschlossen in der Moschee, Feiern finden hier statt.
  • In traurigen Zeiten stehen wir den Familien bei: von der Totenwaschung bis zur Beerdigung.
  • Und auch für Hajj und Umrah begleiten wir unsere Brüder und Schwestern – mit Vorbereitung und spiritueller Unterstützung.

Ein echtes islamisches Zentrum. Kein Provisorium. Keine Zwischenlösung.

Ein Appell an uns alle

Dieser Eid war wunderschön – aber er war auch unbequem. Auf nassem Boden zu beten, mit Plastikplanen als Teppich, in überfüllten Räumen und mit improvisierter Technik – das sollte kein Dauerzustand sein. Wir Muslime haben das Potenzial, das Wissen, die Mittel – aber was uns oft fehlt, ist die kollektive Entschlossenheit.

Wir dürfen nicht darauf warten, dass jemand anderes die Verantwortung übernimmt. Es ist unsere Verantwortung. Wenn wir 500 Menschen an einem Eid-Tag in einer kleinen Moschee sehen, dann wissen wir: Wir brauchen mehr. Und wir müssen selbst aktiv werden.

Ein Zentrum, das lebt – das muss unser Ziel sein. Mit täglichem Unterricht. Mit echter Jugendarbeit. Mit lebendiger Gemeinschaft. Nicht nur für Ramadan. Nicht nur für Jumuah. Sondern jeden Tag.

Ein letzter Gedanke

Wir haben am Eid-Tag den Boden mit Plastik ausgelegt, weil uns Teppiche fehlten. Das Treppenhaus war noch im Umbau – nackt, ohne Farbe, ohne Licht. In den letzten Nächten des Ramadans mussten wir mit Handylichtern den Weg ins Obergeschoss finden, weil der Strom nicht mehr funktionierte. Und dennoch – wir kamen. Wir beteten. Wir feierten.

Das zeigt: Wir sind bereit. Jetzt müssen wir nur noch richtig bauen.

Möge Allah uns Standhaftigkeit, Weitblick und Aufrichtigkeit schenken. Möge Er unsere Bemühungen segnen und unsere Gemeinschaft stärken. Möge Er aus Darus-Sunnah ein Zentrum machen, das Ihm gefällt, das dient und verbindet.

Amin.

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Neuigkeiten

Ramadan 2025: Rückblick auf einen unvergesslichen Ramadan im Darus-Sunnah

Der Mond des Ramadan ist vergangen, doch seine Spuren sind tief in unseren Herzen geblieben. 29 Tage voller Gebete, Gemeinschaft, guten Taten und unvergesslicher Momente. In diesem Monat hat Allah uns gezeigt, wer wir sein können – voller Eifer für den Islam, voller Liebe zur Masjid, voller Hingabe in unseren Gebeten. Nun blicken wir mit einem wehmütigen, aber dankbaren Herzen zurück.

Die Nächte des Ramadan – Tarawih & Itikaf

Jeden Abend kamen wir in der Moschee zusammen, Schulter an Schulter im Gebet, während der Imam uns durch den Qur’an führte. Die Tarawih-Gebete waren nicht nur ein spirituelles Highlight, sondern auch eine Gelegenheit, von den Geschichten der Sahaba zu lernen – erzählt in den kurzen Pausen zwischen den Gebeten. Und wie jedes Jahr war es eine Herausforderung, einen Platz zu finden: Alle Räume waren überfüllt, die Luft schwer von Anstrengung und Hingabe. Doch was gibt es Schöneres, als eine Masjid, die überquillt vor Iman?

Besonders in den letzten zehn Tagen wurde die Moschee zu einem Zuhause für jene Brüder, die Itikaf gemacht haben – in Abgeschiedenheit mit Allah, fern vom Alltag, nur mit Qur’an und Dua. Eine Atmosphäre der Ruhe, der Bittgebete, der Suche nach Laylatul Qadr.

Natürlich fehlte es nicht an Momenten, die uns zum Schmunzeln brachten. Jeder kennt es: Der Imam macht einen Fehler, aber die Person, die ihn korrigieren will, ist in einem anderen Raum – völlig überzeugt, dass der Imam sie natürlich hören muss. 🤣 Der Moment der Stille danach, wenn alle sich fragen: “Hat er es gehört oder nicht?” – unbezahlbar.

Und dann unser Treppenhaus. Während wir uns um unsere Herzen kümmerten, blieb es… nennen wir es “authentisch roh”. 😅 Aufgrund der Umbauarbeiten standen die Wände nackt, Stromkabel ragten heraus, und in den letzten Tagen gab es nicht mal mehr Licht. Wer nach Tarawih ins erste Obergeschoss wollte, musste sich mit dem Handylicht den Weg bahnen. Eine Prüfung der Geduld – oder eine ganz neue Form von Ramadan-Spiritualität?

Die Lektion des Ramadan – Nicht nur Gäste, sondern Bewohner der Masjid

Während dieser gesegneten Tage haben wir immer wieder daran erinnert: Wir dürfen keine “Ramadan-Muslime” oder “Jumuah-Muslime” sein. Unser Rabb ist nicht nur im Ramadan unser Herr – sondern das ganze Jahr über. Wenn wir es geschafft haben, 30 Tage lang täglich in der Masjid zu sein, wie können wir es nicht schaffen, zumindest einige Male in der Woche zu kommen?

Die Shayatin waren gefesselt, und das war spürbar: Die Atmosphäre war erfüllt von Liebe, von Nächstenliebe, von dem Bemühen um gute Taten. Denn Ramadan bedeutet nicht nur Fasten – es bedeutet Charakterbildung, Geduld, Großzügigkeit. Allah will nicht, dass wir nach 30 Tagen wieder in alte Muster verfallen. Der Ramadan ist ein Training, um die nächsten elf Monate genauso motiviert zu bleiben.

Ein Monat der Gemeinschaft – Iftar & neue Geschwister im Islam

Die Schwestern trafen sich jeden Freitag zum gemeinsamen Iftar – eine wunderbare Tradition, die den Zusammenhalt stärkte. Auch die Brüder hatten ihre feste Runde: Jeden Samstag gab es ein anderes kulturelles Essen, von afghanisch über türkisch bis hin zu arabisch. Es war mehr als nur ein gemeinsames Essen – es war eine Feier der Vielfalt unserer Ummah.

Und noch ein besonderer Moment dieses Ramadans: Ein Bruder und eine Schwester haben sich entschieden, den Islam anzunehmen! Allahu Akbar! Möge Allah sie standhaft machen und ihr Herz mit Licht erfüllen.

Der Ramadan in der Maktab – Kinder voller Eifer

Auch unsere kleinen Muslime haben diesen Monat auf besondere Weise erlebt. Der Unterricht wurde gezielt auf Ramadan ausgerichtet: Die Kinder lernten über gute Taten, bastelten Eidgeschenke für ihre Eltern und übten, ihre privaten Spielsachen zu spenden. Es war wunderschön zu sehen, wie sie voller Freude Gutes tun wollten – ein Zeichen, dass Iman von klein auf wächst.

Die 27. Nacht – DER Ramadan für viele?

Und dann kam sie – die 27. Nacht. Plötzlich war die Masjid voll wie nie zuvor, Gesichter, die wir das ganze Jahr nicht gesehen hatten. Für viele Muslime ist die 27. Nacht der Höhepunkt – und leider oft auch das Ende ihres Ramadans. Ein bisschen traurig, aber vielleicht auch eine Erinnerung an uns alle: Der wahre Diener Allahs ist nicht nur ein Gast des Ramadans, sondern ein Bewohner der Masjid – das ganze Jahr über.

Die letzten 10 Nächte – Die Suchenden im I’tikaf

Besonders beeindruckend war die Hingabe der Brüder, die die letzten zehn Nächte im I’tikaf verbracht haben. Während wir nach Tarawih nach Hause gingen, um zu schlafen, blieben sie in der Moschee, vertieft in Dhikr, Qur’an und Dua. Die Stille der Nacht wurde nur durch das leise Flüstern von Bittgebeten durchbrochen. Möge Allah ihre Mühen annehmen und ihnen all das schenken, worum sie Ihn gebeten haben.

Ein Ende, das ein Anfang ist

Der Mond des Ramadan ist untergegangen, aber sein Licht bleibt in unseren Herzen. Möge Allah unsere Gebete, unser Fasten und unsere guten Taten annehmen. Und möge Er uns die Kraft geben, dieses Feuer in unseren Herzen die nächsten elf Monate am Brennen zu halten.

Ramadan mag vorbei sein – aber unser Weg mit Allah (swt) geht weiter.