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Tag: Fest

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Ein Spielenachmittag voller Wärme – Schwestern begegnen sich mit Herz

Am Samstag, dem 15. Juni 2025, wurde ein Raum unserer Moschee in Norderstedt zum Schauplatz eines besonderen Nachmittags: Ein Spielenachmittag, liebevoll organisiert von drei jungen Schwestern, verwandelte den Ort in eine Oase des Austauschs, der Freude und herzlichen Verbundenheit – alhamdulillah.

Mit viel Einsatz und Gespür für Atmosphäre wurde der Raum gemütlich gestaltet. Doch das wahre Highlight waren die frisch gebackenen Waffeln – serviert mit einer Auswahl an köstlichen Toppings. Ein süßer Mittelpunkt, der nicht nur Geschmack, sondern auch Gespräche und Lächeln brachte.

Es wurde gelacht, erzählt, gespielt. Neue Gesichter waren gekommen – und fühlten sich willkommen, als wären sie schon immer Teil der Schwesternschaft gewesen. Diese Offenheit und Wärme prägten die Atmosphäre – und erinnerten daran, dass Liebe um Allahs Willen eine der stärksten Bindungen ist.

Mehr als ein Spielenachmittag

Solche Begegnungen stärken mehr als nur Verbindungen – sie stärken Herzen. Im offenen Austausch, im ehrlichen Gespräch und im gemeinsamen Lachen wurde deutlich, wie wertvoll solche Momente für die Ummah sind. Nicht oberflächlich, sondern getragen von Echtheit, Zuhören und Respekt.

Viele Schwestern äußerten den Wunsch, diese Treffen zu wiederholen – und die Gemeinschaft weiter zu vertiefen. Um die Koordination künftiger Zusammenkünfte zu erleichtern, wurde eine WhatsApp-Gruppe ins Leben gerufen, in der sich interessierte Schwestern vernetzen und austauschen können.

Ein Bittgebet zum Abschluss

Möge Allah ʿazza wa jall uns noch viele solcher Nachmittage schenken, in denen Herzen sich finden, Verbindungen wachsen und Seiner gedacht wird – durch Freude, Begegnung und gegenseitige Liebe um Seinetwillen. Āmīn.

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Eid Al-Adha 2025 in Uelzen – Ein Fest der Freude, Begegnung und wachsenden Gemeinschaft

Am 10. Ḏū l-Ḥiǧǧa durften wir in Uelzen ein gesegnetes ʿĪd al-Aḍḥā erleben – in einer Atmosphäre voller Dankbarkeit, Zusammenhalt und spürbarem Wachstum.

Unsere Moschee war gefüllt – al-ḥamdu liLlāh mehr als im letzten Jahr. Das zeigt: Die Gemeinschaft wächst. Immer mehr Menschen lernen uns kennen, nehmen teil, bringen sich ein. Was einst klein begann, entfaltet nun sichtbar Wirkung.

Es war ein Tag der Freude:

Gemeinsames Gebet, strahlende Gesichter, Begegnungen mit alten und neuen Gesichtern.
Nach dem Gebet gab es ein gemeinsames Essen – offen und herzlich wie unsere Türen.
Für die Kinder stand eine Hüpfburg bereit, und auch die Frauen und Familien hatten ihren Platz, um mitzufeiern und sich auszutauschen.

Die Atmosphäre war besonders – ruhig, voller Lächeln, voller Bewegung.
Ein ʿĪd, das nicht nur gefeiert, sondern gelebt wurde.

Möge Allah unsere Gemeinschaft weiterhin festigen, die Herzen vereinen und diesen Standort in Uelzen mit Licht, Beständigkeit und Baraka erfüllen.

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Eid Al-Adha 2025 in Norderstedt – Ein Neubeginn unter offenem Himmel

Mit der Erlaubnis Allahs durften wir in diesem Jahr das ʿĪd al-Aḍḥā-Gebet zum ersten Mal in unserem neuen Gebetsbereich im Hinterhof verrichten. Ein Ort, der noch im Aufbau ist – ohne Teppich, ohne Komfort, aber voller Bedeutung.

Die Reihen waren gefüllt. Die Luft kühl, aber voller Leben. Brüder nebeneinander, auf blankem Boden – Schulter an Schulter, Herz an Herz. Der Takbīr hallte über rohe Wände, der Duft des Morgens mischte sich mit Hoffnung. Wer dabei war, spürte: Dies ist nicht nur ein Ort im Werden – dies ist ein Ort, an dem Allahs Name bereits erhoben wird.

Natürlich war nicht alles perfekt – aber gerade das machte es besonders:

  • Der Boden war mit dem günstigsten „afghanischen Teppich“ bedeckt – dieser Kunststrohmatte, die mehr nach Baustelle als nach Majlis aussieht.
  • Da wir noch kein Licht installiert hatten, leuchtete ein Bruder dem Imām mit Handylicht auf seine Notizen – ein selten gesehener Sunnah-Scheinwerferdienst.
  • In der zweiten Rakaʿah fiel die Technik kurz aus. Die Folge: Ein Teil der Brüder betete im anderen Gebäude einfach nochmal – sicher ist sicher.
  • Nach dem Gebet, es regnete leicht – und etwa ein Dutzend Regenschirme wurden im Gebetsraum vergessen. Vielleicht mauern wir sie direkt ein, als Erinnerung.
  • Schön war auch, dass wir zum ersten Mal auf dem Boden beteten – nicht im 1. OG. Barrierefrei, bodennah und zugänglich – so wie es sein sollte.
  • Und ja – es gab kein Essen. Es war wirklich einfach nur das Gebet. Und das reichte vollkommen aus. Also…naja fast.

Und dennoch: Es war ein ʿĪd, das in Erinnerung bleibt. Nicht wegen der Perfektion, sondern wegen der Nähe. Nicht wegen der Dekoration, sondern wegen der Aufrichtigkeit.

„Wer für Allah eine Moschee baut – auch wenn es nur so groß wie das Nest eines Vogels ist – dem baut Allah ein Haus im Paradies.“
(Sunan Ibn Mājah)

Möge Allah diesen Ort festigen, segnen und ihn zu einer Quelle des Lichts machen – für alle, die kommen, lernen und beten.

Das war erst der Anfang. Und in shāʾ Allāh wird aus diesem Anfang etwas Großes erwachsen.